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Testzentrum am Martin-Luther-Platz bleibt ein Ärgernis

Philipp Braun • 23. Juni 2021

Öffentliche Beteiligung offensichtlich nicht vorgesehen

Kunden und Einzelhandel in der Odenkirchener Innenstadt werden sich bis Ende des Jahres weiter über das Testzentrum am Martin-Luther Platz ärgern. Die CDU-Ratsfraktion hatte dazu eine Anfrage in der Bezirksvertretung Süd an die Verwaltung gestellt, warum gerade der zentrale Parkplatz vor der ehemaligen Deutschen Bank-Filiale für das mobile Testzentrum ausgewählt wurde. Im Austausch mit Anwohnern, Einzelhandel und Politik hätte man sicher eine bessere Lösung finden können. Die Antwort der Verwaltung: Eine Beteiligung sei hier nicht vorgesehen.

„Die Innenstädte in Mönchengladbach hatten schon vor der Corona-Krise mit einem Kundenschwund zu kämpfen. Diesen Trend nun ausgerechnet dadurch zu befeuern, in dem man einen zentralen Parkplatz mit einem mobilen Testzentrum blockiert, ist für die örtliche Wirtschaft alles andere als förderlich.“, so CDU-Ratsfrau Marion Gutsche.

Ärgerlich für viele, die in die Innenstadt fahren, ist außerdem, dass dieses Testzentrum nie oder nur selten geöffnet hat. „Corona-Tests sind ohne Frage ein wichtiges Angebot zum Schutz der Bevölkerung. Auf berechtigtes Unverständnis stößt allerdings bei der Odenkirchener Bevölkerung, dass der Parkplatz zunächst sogar ganz gesperrt war (was die Verwaltung auf unsere Bitte hin schon korrigiert hat) und das Testzentrum (Stand heute) nur sporadisch geöffnet hat. Wir haben daher die Verwaltung gebeten zu prüfen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, sollte sich dies weiter fortsetzen.“, sagt CDU-Ratsherr Michael Schmitz.

„Wir finden die Antwort der Verwaltung auf unsere Anfrage sehr traurig. Öffentliche Beteiligung ist nicht vorgesehen. Die Abwägung wirtschaftlicher Aspekte in der Nähe liegender Gewerbetreibender ist nicht möglich. Hier macht man es sich zu einfach. Die Verwaltung sollte dem Bürger dienen und das Leben in einer Stadt so angenehm wie möglich machen. In diesem Fall versteckt man sich hinter der Corona-Schutzverordnung. Hätte man das Gespräch mit den Odenkirchenern gesucht, wäre dem ein oder anderen am gleichen Ort sicher ein leeres Ladenlokal eingefallen, in dem man dieses Testzentrum hätte unterbringen können. Hier handelt man nicht für, sondern gegen die Bürgerinnen und Bürger.“, meint CDU-Ratsfrau und Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber.

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von Philipp Braun 21. November 2024
Die CDU-Bezirksfraktion Ost zeigt sich enttäuscht und empört über die anhaltende destruktive Politik der Ampel-Koalition in der Bezirksvertretung Ost. Trotz mehrfacher Warnungen und bürgernaher Vorschläge setzen SPD, Grüne und FDP ihren ideologisch geprägten Kurs fort und ignorieren dringend benötigte Verbesserungen für Neuwerk und Bettrath. Ratsherr Tim Eickels kritisiert scharf das widersprüchliche Verhalten der Ampel in Bezug auf die Parksituation an der Engelblecker Straße: „Zuerst lehnt die Ampel eine verbesserte Wiederherstellung der Parksituation strikt ab. Als die CDU jedoch einen Prüf-Antrag zur Schaffung von Parkraum insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personengruppen einbrachte, zog man kurz vor der Wahl mit einem eigenen Antrag nach. Eine solche Kehrtwende hätte bereits vor einem Jahr erfolgen können, wenn man unsere Vorschläge unterstützt hätte. Das ist schlichtweg ärgerlich – vor allem für die Anwohner, die auf echte Lösungen angewiesen sind!“ Auch Ratsherr Willi Schmitz zeigt sich über die Haushaltspolitik der Ampel in der BV-Ost mehr als verärgert: „Die Ampel hat alle CDU-Haushaltsanträge für 2025/26 abgelehnt – darunter zukunftsweisende und gegenfinanzierte Projekte wie zusätzlichen Schulraum an der GGS Neuwerk, einen Bürgersteig am Friedhof Uedding und den Ausbau der Bendhütter Straße. Eine solche Politik ignoriert nicht nur die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, sondern bevormundet den gesamten Ortsteil Neuwerk/Uedding. Ich hoffe, dass dieser destruktiven Politik bei der nächsten Wahl eine klare Absage erteilt wird!“ Auch für Bettrath bleibt die Ampel-Koalition ein Bremser. Ratsherr Robert Baues führt an: „Entwicklungschancen werden zwar erkannt, aber durch teilweise ideologische Blockaden in der Umsetzung verhindert. Unsere Anträge – wie die energetische Grundversorgung des Bettrather Dorfangers, die Überplanung der Kreuzung Bockersend/Hansastraße oder die Verkehrsberuhigung durch einen Anschluss an die L390 – wurden ohne jede Diskussion abgelehnt. Dieses Katz-und-Maus-Spiel auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger muss ein Ende haben!“ Die CDU-Bezirksfraktion Ost appelliert an die örtliche Bevölkerung, bei den kommenden Wahlen ein klares Zeichen gegen die Blockadepolitik der Ampel zu setzen und für eine bürgerorientierte, zukunftsgewandte Politik einzutreten.
von Philipp Braun 21. November 2024
Die CDU-Ratsfraktion Mönchengladbach setzt mit ihrem Änderungsantrag zum Haushaltsentwurf der Verwaltung klare Schwerpunkte: Sicherheit, soziale Verantwortung, Bildung und Lebensqualität stehen im Fokus. Um Mönchengladbach sicherer zu machen, fordert die CDU-Fraktion die Aufstockung des kommunalen Ordnungsdienstes (KOS) auf 55 Stellen. „Die Verstärkung des Ordnungsdienstes ist ein wichtiges Signal an die Bürgerinnen und Bürger, dass wir uns konsequent für ihre Sicherheit einsetzen“, betont der Fraktionsvorsitzende Fred Hendricks. Die Umsetzung soll durch Personalumschichtungen innerhalb der Verwaltung erfolgen, um zusätzliche Belastungen für den Haushalt zu vermeiden. Darüber hinaus stellt die CDU-Fraktion Mittel bereit, um ein Konzept für Obdachlose und Drogenabhängige zu entwickeln. „Die Situation am Seecontainer am Tippweg ist für Anwohner und Gewerbetreibende untragbar. Wir brauchen Lösungen, die den Menschen helfen und die Belastung für die Umgebung mindern“, erklärt der sicherheitspolitische Sprecher Martin Heinen. Verantwortungsvoller Umgang mit Haushaltsmitteln: Kürzung der Leistungsvereinbarungen Angesichts der dramatischen Entwicklung des städtischen Haushalts schlägt die CDU vor, die Leistungsvereinbarungen mit sozialen Trägern um 10 Prozent zu kürzen. „Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, ist aber notwendig, um die Haushaltssicherung zu verhindern“, erklärt Frank Eibenberger, finanzpolitischer Sprecher der CDU. „Wir wollen so sicherstellen, dass soziale Hilfestellungen langfristig erhalten bleiben und nicht komplett gestrichen werden müssen, wenn die Stadt in eine finanzielle Notlage gerät.“ Bildung stärken statt neue Gesamtschule bauen Die CDU spricht sich klar gegen den Bau einer siebten Gesamtschule aus – nicht aus Ablehnung gegenüber der Schulform, sondern weil die Mittel nach Ansicht der Fraktion besser investiert werden können. „Wir setzen auf eine flächendeckende Verbesserung der Schulräume in der gesamten Stadt und eine umfassende Digitalisierung aller Schulen“, erläutert Frank Eibenberger. „Damit schaffen wir nachhaltig bessere Bildungsbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler.“ Lebensqualität und Bürgerbeteiligung fördern Der Haushaltsvorschlag der CDU berücksichtigt außerdem wichtige Projekte zur Steigerung der Lebensqualität: - Urwahl des Seniorenrates: Die CDU sieht dies als wichtigen Schritt für mehr direkte Bürgerbeteiligung. - Einrichtung einer Mountainbike-Strecke: Ein Angebot für sportliche Freizeitgestaltung und Stärkung der Jugendkultur. - Verschönerung von Weihnachts- und Wochenmärkten: Mit einem speziellen Etat sollen die Märkte attraktiver gestaltet werden und zur Belebung der Innenstadt beitragen. „Unser Haushaltsantrag zeigt, dass wir eine klare Vorstellung davon haben, wie wir Mönchengladbach sicherer, sozialer und lebenswerter machen können. Wir setzen auf durchdachte Maßnahmen, die nachhaltig wirken und den Menschen vor Ort zugutekommen“, fasst Fraktionschef Hendricks zusammen. Die CDU-Fraktion hofft auf breite Zustimmung für ihren Antrag und wird sich weiterhin mit Nachdruck für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzen.
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