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CDU will modernen Bürgerservice auch beim Ordnungsdienst

Philipp Braun • 4. Februar 2021

Personalaufstockung Kommunaler Ordnungs- u. Servicedienst (KOS) mit neuer Leitstelle

Eine Personalaufstockung des kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes (KOS) in Mönchengladbach, macht für die CDU nur Sinn mit gleichzeitiger Einrichtung eines „KOS-Telefons“, das für den Bürger zu festen Zeiten erreichbar ist und eine Abarbeitung der Bürgereingaben garantiert. Ein mehr an Personal ohne bessere Arbeitsprozesse, wie von der Ampel-Mehrheit gefordert, würde sicherlich die Arbeitssituation der Angestellten entspannen; ohne eine Leitstelle würden die Bürgerinnen und Bürger in Mönchengladbach jedoch keinerlei Verbesserung in Sachen KOS spüren.

„Aus Gesprächen mit den Mitarbeitern des KOS und vor allem aus unzähligen Rückmeldungen aus der Bürgerschaft wissen wir: Ohne ein „KOS-Telefon“, das auch über die üblichen Geschäftszeiten hinaus erreichbar ist, wird sich für die Bürgerinnen und Bürger rein gar nichts verändern. Bestes Beispiel aus der Praxis ist für uns dabei die Entwicklung bei der Meldung von wilden Müllvorkommen. Unter der Nummer 491010 wird heute in allen Anliegen geholfen, zudem steht seitens der mags eine App mit Meldefunktion bereit. Der ausgelöste Prozess wird dann von einem „Eingreiftrupp“ innerhalb von 24h abgearbeitet. So sieht moderner Bürgerservice aus Sicht der CDU aus, und so fordern wir es auch für den Bereich von Ordnungswidrigkeiten.“, sagt der Sprecher des Ausschusses für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz, Ratsherr Martin Heinen.

Schon mit Eintritt in die Ratsmehrheit Ende 2014/Anfang 2015 hatte die CDU den seinerzeit desaströsen Zustand des KOS thematisiert. Die damalige Aufstockung des Personals war ausdrücklicher Wille des Rates, nicht der Fachverwaltung. Die CDU-Ratsfraktion hat dabei die Themen adäquate Aus- und Weiterbildung sowie Ausstattung aufs Tapet gebracht. Zudem wurden Gespräche mit dem Personalrat geführt, um eine Zustimmung zu nächtlichen Einsätzen des KOS herbeizuführen.

„Wir haben immer gesagt, dass eine solches KOS-TelefonNummer nicht im Alleingang bespielt werden soll, da dies extrem teuer ist, sondern in einem klugen Verbund mit der Polizei, der Feuerwehr oder im kommunalen Verbund mit mags/NEW und anderen städtischen Stellen erfolgen soll. Die CDU-Fraktion ist gerne bereit, gegenüber dem Land NRW unterstützend tätig zu werden, wenn sich ein Prozess der Zusammenarbeit mit dem Mönchengladbacher Polizeipräsidium hinsichtlich einer Leitstellenkooperation als schwierig darstellen sollte.“, so Heinen.

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von Philipp Braun 21. November 2024
Die CDU-Bezirksfraktion Ost zeigt sich enttäuscht und empört über die anhaltende destruktive Politik der Ampel-Koalition in der Bezirksvertretung Ost. Trotz mehrfacher Warnungen und bürgernaher Vorschläge setzen SPD, Grüne und FDP ihren ideologisch geprägten Kurs fort und ignorieren dringend benötigte Verbesserungen für Neuwerk und Bettrath. Ratsherr Tim Eickels kritisiert scharf das widersprüchliche Verhalten der Ampel in Bezug auf die Parksituation an der Engelblecker Straße: „Zuerst lehnt die Ampel eine verbesserte Wiederherstellung der Parksituation strikt ab. Als die CDU jedoch einen Prüf-Antrag zur Schaffung von Parkraum insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personengruppen einbrachte, zog man kurz vor der Wahl mit einem eigenen Antrag nach. Eine solche Kehrtwende hätte bereits vor einem Jahr erfolgen können, wenn man unsere Vorschläge unterstützt hätte. Das ist schlichtweg ärgerlich – vor allem für die Anwohner, die auf echte Lösungen angewiesen sind!“ Auch Ratsherr Willi Schmitz zeigt sich über die Haushaltspolitik der Ampel in der BV-Ost mehr als verärgert: „Die Ampel hat alle CDU-Haushaltsanträge für 2025/26 abgelehnt – darunter zukunftsweisende und gegenfinanzierte Projekte wie zusätzlichen Schulraum an der GGS Neuwerk, einen Bürgersteig am Friedhof Uedding und den Ausbau der Bendhütter Straße. Eine solche Politik ignoriert nicht nur die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, sondern bevormundet den gesamten Ortsteil Neuwerk/Uedding. Ich hoffe, dass dieser destruktiven Politik bei der nächsten Wahl eine klare Absage erteilt wird!“ Auch für Bettrath bleibt die Ampel-Koalition ein Bremser. Ratsherr Robert Baues führt an: „Entwicklungschancen werden zwar erkannt, aber durch teilweise ideologische Blockaden in der Umsetzung verhindert. Unsere Anträge – wie die energetische Grundversorgung des Bettrather Dorfangers, die Überplanung der Kreuzung Bockersend/Hansastraße oder die Verkehrsberuhigung durch einen Anschluss an die L390 – wurden ohne jede Diskussion abgelehnt. Dieses Katz-und-Maus-Spiel auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger muss ein Ende haben!“ Die CDU-Bezirksfraktion Ost appelliert an die örtliche Bevölkerung, bei den kommenden Wahlen ein klares Zeichen gegen die Blockadepolitik der Ampel zu setzen und für eine bürgerorientierte, zukunftsgewandte Politik einzutreten.
von Philipp Braun 21. November 2024
Die CDU-Ratsfraktion Mönchengladbach setzt mit ihrem Änderungsantrag zum Haushaltsentwurf der Verwaltung klare Schwerpunkte: Sicherheit, soziale Verantwortung, Bildung und Lebensqualität stehen im Fokus. Um Mönchengladbach sicherer zu machen, fordert die CDU-Fraktion die Aufstockung des kommunalen Ordnungsdienstes (KOS) auf 55 Stellen. „Die Verstärkung des Ordnungsdienstes ist ein wichtiges Signal an die Bürgerinnen und Bürger, dass wir uns konsequent für ihre Sicherheit einsetzen“, betont der Fraktionsvorsitzende Fred Hendricks. Die Umsetzung soll durch Personalumschichtungen innerhalb der Verwaltung erfolgen, um zusätzliche Belastungen für den Haushalt zu vermeiden. Darüber hinaus stellt die CDU-Fraktion Mittel bereit, um ein Konzept für Obdachlose und Drogenabhängige zu entwickeln. „Die Situation am Seecontainer am Tippweg ist für Anwohner und Gewerbetreibende untragbar. Wir brauchen Lösungen, die den Menschen helfen und die Belastung für die Umgebung mindern“, erklärt der sicherheitspolitische Sprecher Martin Heinen. Verantwortungsvoller Umgang mit Haushaltsmitteln: Kürzung der Leistungsvereinbarungen Angesichts der dramatischen Entwicklung des städtischen Haushalts schlägt die CDU vor, die Leistungsvereinbarungen mit sozialen Trägern um 10 Prozent zu kürzen. „Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, ist aber notwendig, um die Haushaltssicherung zu verhindern“, erklärt Frank Eibenberger, finanzpolitischer Sprecher der CDU. „Wir wollen so sicherstellen, dass soziale Hilfestellungen langfristig erhalten bleiben und nicht komplett gestrichen werden müssen, wenn die Stadt in eine finanzielle Notlage gerät.“ Bildung stärken statt neue Gesamtschule bauen Die CDU spricht sich klar gegen den Bau einer siebten Gesamtschule aus – nicht aus Ablehnung gegenüber der Schulform, sondern weil die Mittel nach Ansicht der Fraktion besser investiert werden können. „Wir setzen auf eine flächendeckende Verbesserung der Schulräume in der gesamten Stadt und eine umfassende Digitalisierung aller Schulen“, erläutert Frank Eibenberger. „Damit schaffen wir nachhaltig bessere Bildungsbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler.“ Lebensqualität und Bürgerbeteiligung fördern Der Haushaltsvorschlag der CDU berücksichtigt außerdem wichtige Projekte zur Steigerung der Lebensqualität: - Urwahl des Seniorenrates: Die CDU sieht dies als wichtigen Schritt für mehr direkte Bürgerbeteiligung. - Einrichtung einer Mountainbike-Strecke: Ein Angebot für sportliche Freizeitgestaltung und Stärkung der Jugendkultur. - Verschönerung von Weihnachts- und Wochenmärkten: Mit einem speziellen Etat sollen die Märkte attraktiver gestaltet werden und zur Belebung der Innenstadt beitragen. „Unser Haushaltsantrag zeigt, dass wir eine klare Vorstellung davon haben, wie wir Mönchengladbach sicherer, sozialer und lebenswerter machen können. Wir setzen auf durchdachte Maßnahmen, die nachhaltig wirken und den Menschen vor Ort zugutekommen“, fasst Fraktionschef Hendricks zusammen. Die CDU-Fraktion hofft auf breite Zustimmung für ihren Antrag und wird sich weiterhin mit Nachdruck für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzen.
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